Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Desloratadin Sandoz einnehmen:
- wenn in Ihrer Krankengeschichte oder in Ihrer Familie Krampfanfälle bekannt sind
- wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben
- wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, schwanger sind oder stillen (siehe auch Abschnitt „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“)
Einnahme von Desloratadin Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln
Wechselwirkungen von Desloratadin Sandoz mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Einnahme von Desloratadin Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Desloratadin Sandoz kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Nehmen Sie während der Behandlung mit Desloratadin Sandoz Alkohol nur mit Vorsicht zu sich.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Nach Markteinführung von Desloratadin wurde sehr selten über schwere allergische Reaktionen (Atemstörungen, pfeifendes Atmen, Jucken, Nesselausschlag und Schwellungen) berichtet. Falls Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
In klinischen Studien bei Erwachsenen waren die Nebenwirkungen ähnlich wie mit Placebo. Jedoch wurden Müdigkeit, Mundtrockenheit und Kopfschmerzen öfter berichtet als mit Placebo.
Bei Jugendlichen waren Kopfschmerzen die am häufigsten berichtete Nebenwirkung.
In klinischen Studien mit Desloratadin wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:
Häufig: (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen)
- Müdigkeit
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
Erwachsene
Während der Vermarktung von Desloratadin wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet:
Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- schwere allergische Reaktionen
- Hautausschlag
- Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag
- schneller Herzschlag
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenverstimmung
- Durchfall
- Schwindel
- Benommenheit
- Schlaflosigkeit
- Muskelschmerzen
- Halluzinationen
- Krampfanfälle
- Ruhelosigkeit mit vermehrter körperlicher Aktivität
- Leberentzündung
- ungewöhnliche Leberfunktionswerte
Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- anomales Verhalten
- Aggression
- außergewöhnliche Müdigkeit
- Gelbfärbung der Haut und/oder der Augen
- erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht, auch bei diesigem Sonnenlicht und gegenüber UV-(ultraviolettem) Licht, z. B. von UV-Lampen in einem Solarium
- veränderter Herzschlag
- Gewichtszunahme
- verstärkter Appetit
Kinder
Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- anomales Verhalten
- Aggression
- langsamer Herzschlag
- veränderter Herzschlag
- Gewichtszunahme
- verstärkter Appetit